Ich wohne bei meinen Eltern, weil ich noch Gymnasiastin bin. Wegen Armut und Familienproblemen verlassen viele Jungen und Mädchen das Elternhaus. So fallen sie leicht in Straffälligkeit oder Prostitution. Meiner Meinung nach soll man das Elternhaus nicht frühzeitig verlassen. Sehr oft wird das Leben schwieriger als zu Hause. Bevor man das Elternhaus verlässt, muss man zuerst verantwortlich sein. Das heißt, man muss die Schule abschließen, arbeiten, um die Bedürfnisse des Lebens erfüllen zu können. (Loretta)
Meine Eltern sind schon alt und sehr müde. Ich wohne bei ihnen, weil sie meine Hilfe brauchen. Aber sicher werde ich sie eines Tages nach dem Abitur verlassen. Zurzeit bin ich Schüler und kann nicht selbständig leben. In meiner Umgebung finde ich Erwachsenen, die noch im "Hotel Mama" sind. Diese sind faul und wollen ihre Verantwortlichkeit nicht eingehen. In anderen Fällen verlassen gewisse Kinder oft frühzeitig das Elternhaus, wenn eine schlechte Atmosphäre zu Hause herrscht. Es ist das Phänomen der Straßenkinder. (Lord Steven)
Ich stelle fest, dass viele Jugendliche das Elternhaus verlassen, bevor sie volljährig sind. Das finde ich schade, denn allein können sie sich nicht immer zurecht finden. Was mich betrifft, wohne ich noch bei meinen Eltern. Ich bin finanziell noch nicht unabhängig und bin nicht in der Lage, ganz allein zu leben. Ich denke, die Eltern sollen ihre Kinder sehr gut erziehen, damit sie das Elternhaus erst verlassen, wenn sie schon erwachsen oder verantwortlich sind. (Darelle)
Dienstag, 23. Februar 2010
Samstag, 20. Februar 2010
Initiativen in Afrika für Haiti
Viele Länder Afrikas haben nach dem Erdbeben in Haiti reagiert. Neben den offiziellen Aktionen hat man private Initiativen gesehen: Gebete, Geldbeiträge, andere Aktionen, die die Aufmerksamkeit der Leute erweckt haben. In Kamerun hat das private Fernsehen „CANAL 2“ eine Sendung veranstaltet, in der Leute von verschiedenen Sozialschichten ihre Beiträge für Haiti bringen konnten. Das Nationale Rote Kreuz, in Partnerschaft mit dem Staatsfernsehen „CRTV“ hat auch eine Sendung veranstaltet, fast eine Kopie der Sendung von „Canal 2“. Für beide Sendungen haben Musikanten Lieder für Haiti komponiert oder interpretiert. Die Leute, die ihre Beiträge vor Ort nicht geben konnten, haben telefonisch oder per SMS ihre Geldüberweisungen versprochen. Sogar vom Ausland hat man Anrufe bekommen.
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