"Angefangen hat das Projekt als Idee in den Köpfen von Oliver Mwenifumbo, Lawrence Mwamlima und Archibald Mwakasungula. Sie hatten sich vorgenommen, Karonga, ihrer Heimatstadt, 45 Kilometer von der Tansanischen und 110 Kilometer von der Sambischen Grenze entfernt, wieder neue Bedeutung zu verschaffen. Denn die Peripherie des kleinen Südostafrikanischen Staates war nach dem Beginn der Missionierung um 1890 in Vergessenheit geraten." (Cultural and Museum Centre Karonga)Mehr über das Zentrum
Samstag, 18. April 2015
Cultural and Museum Centre Karonga (CMCK), Malawi - ein Beispiel für internationale kulturelle Zusammenarbeit
Friedemann Schrenk hat bei Karonga wertvolle "missing links" zur Geschichte des Menschen gefunden. So unterstützte er die Idee aus der dortigen Bevölkerung, ein Kulturelles Zentrum einzurichten, das Cultural and Museum Centre Karonga.
Mittwoch, 1. April 2015
Rettung der Manuskripte aus Timbuktu in bisher 6 Episoden
Anhand des einschlägigen Wikipediaartkels kurz etwas zur Vorgeschichte:
Das IHERI-AB (Institut des hautes études et de recherches islamiques Ahmed Baba) ist ein islamisches Forschungszentrum und eine Bibliothek in der Republik Mali mit Sitz in der Oasenstadt Timbuktu. Am 28. Januar 2013 als französische Truppen den Flughafen von Timbuktu eroberten, legten die flüchtenden islamistischen Rebellen ein Feuer in der Bibliothek.[2] Mit der Digitalisierung der Handschriften, unterstützt durch die UNESCO, wurde erst einige Tage zuvor begonnen. Wie viele Dokumente in den drei Wochen bereits gescannt worden waren ist unbekannt, genauso wie der Zustand der Manuskripte die durch den Brand beschädigt wurden. Anderen Zeitungsberichten zufolge hat die Mehrzahl der Manuskripte in privaten Bibliotheken überlebt. Die Bibliothek des Ahmed-Baba-Zentrums war rechtzeitig weitgehend evakuiert und in Privathaushalten versteckt worden.[3]
Jetzt - noch kürzer - zur gegenwärtigen Situation:
"In einer geheimen und improvisierten Rettungsaktion wurden tausende Manuskripte in Kleiderkisten in die Hauptstadt Bamako überführt. Mitarbeiter des "Centre for the Study of Manuscript Cultures" der Universität Hamburg versuchen nun die Handschriften zu untersuchen und zu konservieren." (L.I.S.A.)
Darüber, wie es seitdem weitergegangen ist, informiert das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung in bisher sechs Episoden:
Rettung der Manuskripte aus Timbuktu
Das IHERI-AB (Institut des hautes études et de recherches islamiques Ahmed Baba) ist ein islamisches Forschungszentrum und eine Bibliothek in der Republik Mali mit Sitz in der Oasenstadt Timbuktu. Am 28. Januar 2013 als französische Truppen den Flughafen von Timbuktu eroberten, legten die flüchtenden islamistischen Rebellen ein Feuer in der Bibliothek.[2] Mit der Digitalisierung der Handschriften, unterstützt durch die UNESCO, wurde erst einige Tage zuvor begonnen. Wie viele Dokumente in den drei Wochen bereits gescannt worden waren ist unbekannt, genauso wie der Zustand der Manuskripte die durch den Brand beschädigt wurden. Anderen Zeitungsberichten zufolge hat die Mehrzahl der Manuskripte in privaten Bibliotheken überlebt. Die Bibliothek des Ahmed-Baba-Zentrums war rechtzeitig weitgehend evakuiert und in Privathaushalten versteckt worden.[3]
Jetzt - noch kürzer - zur gegenwärtigen Situation:
"In einer geheimen und improvisierten Rettungsaktion wurden tausende Manuskripte in Kleiderkisten in die Hauptstadt Bamako überführt. Mitarbeiter des "Centre for the Study of Manuscript Cultures" der Universität Hamburg versuchen nun die Handschriften zu untersuchen und zu konservieren." (L.I.S.A.)
Darüber, wie es seitdem weitergegangen ist, informiert das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung in bisher sechs Episoden:
Rettung der Manuskripte aus Timbuktu
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