Anhand des einschlägigen Wikipediaartkels kurz etwas zur Vorgeschichte:
Das IHERI-AB (Institut des hautes études et de recherches islamiques Ahmed Baba) ist ein islamisches Forschungszentrum und eine Bibliothek in der Republik Mali mit Sitz in der Oasenstadt Timbuktu. Am 28. Januar 2013 als französische Truppen den Flughafen von Timbuktu eroberten, legten die flüchtenden islamistischen Rebellen ein Feuer in der Bibliothek.[2] Mit der Digitalisierung der Handschriften, unterstützt durch die UNESCO, wurde erst einige Tage zuvor begonnen. Wie viele Dokumente in den drei Wochen bereits gescannt worden waren ist unbekannt, genauso wie der Zustand der Manuskripte die durch den Brand beschädigt wurden. Anderen Zeitungsberichten zufolge hat die Mehrzahl der Manuskripte in privaten Bibliotheken überlebt. Die Bibliothek des Ahmed-Baba-Zentrums war rechtzeitig weitgehend evakuiert und in Privathaushalten versteckt worden.[3]
Jetzt - noch kürzer - zur gegenwärtigen Situation:
"In einer geheimen und improvisierten Rettungsaktion wurden tausende Manuskripte in Kleiderkisten in die Hauptstadt Bamako überführt. Mitarbeiter des "Centre for the Study of Manuscript Cultures" der Universität Hamburg versuchen nun die Handschriften zu untersuchen und zu konservieren." (L.I.S.A.)
Darüber, wie es seitdem weitergegangen ist, informiert das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung in bisher sechs Episoden:
Rettung der Manuskripte aus Timbuktu
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