Editorial
Die Bilder des letzten Erdbebens in Haiti waren so schockierend, dass nur gefühllose Leute gleichgültig darüber sein konnten.
Mündliche Erklärungen, Nachrichten, finanzielle und materielle Hilfe haben gezeigt, dass Solidarität noch als Wert in der heutigen Welt zählt. Viele Länder Afrikas, die oft als arme Länder gekennzeichnet werden, haben für einige Weile ihre Armut vergessen und an Haiti gedacht. Geldhilfe von Staaten, öffentliche und auch private Initiativen waren sehr spontan. Besonders ist mir aufgefallen, dass eine Sondersendung in einem privaten Fernsehen von Kamerun veranstaltet wurde, in der Leute ihre Beiträge für Haiti bringen konnten. Alle möglichen Leute haben Geld für Haiti gesammelt: Vereine, Individuen, Unternehmen, Schüler, Arbeiter und sogar Kinder.
Nachbarschaft lobt all diese Initiativen, besonders diese aus armen Ländern, die bereits verstanden haben, dass Großzügigkeit nicht immer von Überfülle abhängt.
Haiti ist aber nicht die einzige humanitäre Katastrophe unserer heutigen Welt. Vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht mehr!
Heilen ist gut, aber vorbeugen ist besser. Wie können wir also zusammen kommenden humanitären Katastrophen vorbeugen? Die Beispiele weltweit sind sichtbar: Kriege, Hungersnöte, Umweltverschmutzungen.
Bei dieser dunklen Ankündigung des neuen Jahres in Haiti frage ich mich wirklich, ob 2010 als hoffnungsvolles oder hoffnungsloses Jahr zu betrachten ist. Die Antwort liegt bei jedem selbst.
Evariste Fosong
Montag, 1. März 2010
Jeden Tag in Berlin
(dem Goethe-Institut Berlin und Herrn Burkart Encke gewidmet)
Jeden Tag früh oder spät aufstehen
Und den Gastgebern „Guten Morgen“ sagen
Jeden Tag zur U-Bahn Station laufen
Und dieselbe männliche Stimme hören:
„Einsteigen, bitte Zurückbleiben, bitte“
Manchmal einen plötzlichen Musikanten hören
Der für die Fahrgäste ein schönes Stück anbietet
Und dafür auch ein kleines Stück erwartet
Jeden Tag im Goethe- Institut auftauchen
Und den fröhlichen Kommilitonen „Guten Tag“ sagen
Jeden Tag für sein Frühstück Schlange stehen
Und am Ende die nette Stimme der Dame hören:
„Bitte schön. Und der Nächste!“
Jeden Tag Sport treiben
Vom Erdgeschoss bis zur dritten Etage
Und im Raum 2002 endlich seufzen
Jeden Tag eine neue Präpositionenliste bekommen
Und beginnt eine neue Rätsellösung in Gruppen
Jeden Tag Deutsch zu sprechen versuchen
Vor den liebenswerten Lehrern von Goethe
Der unsere heißt Burkart Encke
Evariste Fosong, Berlin , August 2009
Jeden Tag früh oder spät aufstehen
Und den Gastgebern „Guten Morgen“ sagen
Jeden Tag zur U-Bahn Station laufen
Und dieselbe männliche Stimme hören:
„Einsteigen, bitte Zurückbleiben, bitte“
Manchmal einen plötzlichen Musikanten hören
Der für die Fahrgäste ein schönes Stück anbietet
Und dafür auch ein kleines Stück erwartet
Jeden Tag im Goethe- Institut auftauchen
Und den fröhlichen Kommilitonen „Guten Tag“ sagen
Jeden Tag für sein Frühstück Schlange stehen
Und am Ende die nette Stimme der Dame hören:
„Bitte schön. Und der Nächste!“
Jeden Tag Sport treiben
Vom Erdgeschoss bis zur dritten Etage
Und im Raum 2002 endlich seufzen
Jeden Tag eine neue Präpositionenliste bekommen
Und beginnt eine neue Rätsellösung in Gruppen
Jeden Tag Deutsch zu sprechen versuchen
Vor den liebenswerten Lehrern von Goethe
Der unsere heißt Burkart Encke
Evariste Fosong, Berlin , August 2009
Echo des Klimagipfels von Kopenhagen: Es wurde viel demonstriert
In Kopenhagen, in Bensheim und in aller Welt wurde demonstriert. Denn überall auf der Welt wollen Menschen sich nicht damit zufrieden geben, wenn ein unwirksames Scheinabkommen zustande kommen sollte. In Bensheim wurden in einer Veranstaltung des Nord-Süd-Forums Bensheim zwei Texte vorgetragen. Zum einen ein Text, wie er von der internationalen Organisation Avaaz („Stimme“) vorgeschlagen worden war, die weltweit über 3000 Demonstrationen angeregt hatte, zum anderen ein Text, der im Forum erarbeitet worden war und auch als Flugblatt verteilt wurde.
Horst Köhler, Deutscher Bundespräsident und Afrika-Förderer
Horst Köhler hat sich in Deutschland nicht nur aufgrund seines Amts als neunter Bundespräsident einen Namen gemacht. Der seit 2004 amtierende Präsident gilt auch als großer Förderer und Unterstützer Afrikas. Köhler ist Mitglied und Schirmherr zahlreicher Organisationen, so auch der Kampagne „Gemeinsam für Afrika“.
Diese Kampagne besteht aus 25 internationalen Hilfswerken und Non-Profit Organisationen, die sich gemeinsam „für bessere Bedingungen in Afrika einsetzt“, so das auf der Homepage
(www.gemeinsam-fuer-afrika.de) formulierte Ziel der Organisation.
Die Kampagne steht nicht nur für konkrete Hilfe vor Ort, sondern auch für eine rege Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland, um auf die in Afrika benötigte Hilfe hinzuweisen.
Auch in der Organisation „INTEGRA - Deutsches Netzwerk zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung“ hat Köhler die Schirmherrschaft inne. Das zeigt sein waches Bewusstsein für dringende Hilfestellungen im Kampf gegen FGM, die vor allen Dingen in Ost-Afrika, aber auch in anderen Teilen der Welt zelebriert wird.
Ein weiteres bemerkenswertes Engagement Köhlers ist die zusammen mit der Bundesregierung und der ZEIT– Stiftung ins Leben gerufene Initiative „Partnerschaft mit Afrika“. Dieses 2005 gegründete Gremium besteht sowohl aus afrikanischen Staats- und Regierungschefs, Unternehmern und Schriftstellern, als auch aus deutschen Politikern und Personen des öffentlichen Lebens.
Köhler möchte hiermit, „den Versuch eines echten Dialogs machen, […] Begegnungen und Diskussionen“ fördern. Sein Ziel sei es, Fragen an die andere Kultur zuzulassen und Wünsche füreinander und für das eigene Land zu formulieren.
Des weiteren stellt Köhler fest: „Geld ist nicht das Hauptproblem. Mir geht es um mehr Mitmenschlichkeit in dieser einen Welt, um das Bewusstsein des aufeinander Angewiesenseins. Und ja, es geht mir auch um Moral und Weltethos.“ Solche Aussagen von einem Menschen in einer solch hohen politischen Stellung zu hören, ist bei Weitem keine Selbstverständlichkeit!
Die Zitate sind aus einem Interview mit Horst Köhler entnommen, das am 13.10.2005 in der ZEIT erschien. - Franziska Goetz
Diese Kampagne besteht aus 25 internationalen Hilfswerken und Non-Profit Organisationen, die sich gemeinsam „für bessere Bedingungen in Afrika einsetzt“, so das auf der Homepage
(www.gemeinsam-fuer-afrika.de) formulierte Ziel der Organisation.
Die Kampagne steht nicht nur für konkrete Hilfe vor Ort, sondern auch für eine rege Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland, um auf die in Afrika benötigte Hilfe hinzuweisen.
Auch in der Organisation „INTEGRA - Deutsches Netzwerk zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung“ hat Köhler die Schirmherrschaft inne. Das zeigt sein waches Bewusstsein für dringende Hilfestellungen im Kampf gegen FGM, die vor allen Dingen in Ost-Afrika, aber auch in anderen Teilen der Welt zelebriert wird.
Ein weiteres bemerkenswertes Engagement Köhlers ist die zusammen mit der Bundesregierung und der ZEIT– Stiftung ins Leben gerufene Initiative „Partnerschaft mit Afrika“. Dieses 2005 gegründete Gremium besteht sowohl aus afrikanischen Staats- und Regierungschefs, Unternehmern und Schriftstellern, als auch aus deutschen Politikern und Personen des öffentlichen Lebens.
Köhler möchte hiermit, „den Versuch eines echten Dialogs machen, […] Begegnungen und Diskussionen“ fördern. Sein Ziel sei es, Fragen an die andere Kultur zuzulassen und Wünsche füreinander und für das eigene Land zu formulieren.
Des weiteren stellt Köhler fest: „Geld ist nicht das Hauptproblem. Mir geht es um mehr Mitmenschlichkeit in dieser einen Welt, um das Bewusstsein des aufeinander Angewiesenseins. Und ja, es geht mir auch um Moral und Weltethos.“ Solche Aussagen von einem Menschen in einer solch hohen politischen Stellung zu hören, ist bei Weitem keine Selbstverständlichkeit!
Die Zitate sind aus einem Interview mit Horst Köhler entnommen, das am 13.10.2005 in der ZEIT erschien. - Franziska Goetz
Die Stadt Düsseldorf
Der Dussel ist ein Fluss, der in den Rhein mündet, daraus stammt den Namen Düsseldorf. d.h. das Dorf am Dussel.
Der König von Dussel hatte seine Residenz am Rheinufer und herrschte über das ganze Gebiet Nordrhein Westfallens. Außerdem war die Stadt der Sitz der Verwaltung vieler Unternehmen, die sich am Ruhrgebiet niederließen, vor allen die Stahl–, Eisen- und Kohleindustrien. Deshalb ist Düsseldorf die Landeshauptstadt Nordrhein Westfallens geworden.
In der Heinrich-Heine-Allee stiegen wir meistens aus in Richtung Altstadt. Die Altstadt liegt direkt am Rhein. Sie war damals Residenz der Fürsten und Kurfürsten. Die Stadt hat sich im Laufe der vergangenen Jahrhunderte rund um den Fürstenhof entwickelt. Die Altstadt ist der erste Wohnort der ersten Düsseldorfer. In der modernen Zeit haben sich viele Einwohner den Rhein entlang angesiedelt. In jeder Stadt in Deutschland sind Altstädte noch zu sehen. Da damals der Rhein ein wichtiger Verkehrsweg war, konnten sich viele Städte wie Köln oder Düsseldorf am Rhein entwickeln. Diese Altstädte sind „alt“ geblieben, aber mit modernen Ausstattungen. Hier erinnert der Baustil an die Barockzeit. Der Boden ist noch mit dem damaligen Basaltpflaster bedeckt. Die alte Mauer zum Schutz von Hochwasser und Feinden ist noch heute in der Düsseldorfer Altstadt zu erkennen.
Düsseldorf ist eine schöne und reiche Stadt. Hier wohnten damals reiche Leute, die Fabriken im Rhein –Ruhrgebiet hatten.
Düsseldorf ist auch eine grüne Stadt: Viele Parks und Grünanlagen liegen am Rande der Altstadt. Dort befinden sich Kinderspielplätze, künstliche Flüsse und Springbrunnen.
Die Heinrich-Heine-Alle ist eine Haltestelle in Richtung der Altstadt. Da stiegen wir häufig aus und gingen zusammen entweder ins Restaurant oder zum Spaziergang am Rhein. Touristen, Angestellte, Schüler, Studenten, fast alle Leute haben einen Feierabendtermin in der Altstadt, um zu essen oder den Sonnenuntergang am Rheinufer zu genießen. Ein Drittel der Restaurants in Düsseldorf hat seinen Sitz in der Altstadt. Hier liegen die Restaurants nebeneinander und sind besonders im Sommer immer voll. Das Düsseldorfer Bier König Pilsner oder das Frankenheim floss in Strömen.
Düsseldorf ist eine ruhige Stadt: Auf den Straßen sind viele Autos sorgfältig geparkt, keine lauten oder hupenden Autos. Also fast kein richtiger Straßenlärm in der Stadt. Wenn es welchen gibt, besonders neben den Autobahnen, dann werden die Schallschutzwände zum Schutz gegen Straßenlärm eingerichtet. Das ist typisch für Deutschland. Außerdem war es mir merkwürdig, dass es nur wenige Leute auf den Straßen zu sehen gab. Man hat mir gesagt, dass die Deutschen ins Ausland zum Urlaub gefahren seien.
Jean François Bapack
Der König von Dussel hatte seine Residenz am Rheinufer und herrschte über das ganze Gebiet Nordrhein Westfallens. Außerdem war die Stadt der Sitz der Verwaltung vieler Unternehmen, die sich am Ruhrgebiet niederließen, vor allen die Stahl–, Eisen- und Kohleindustrien. Deshalb ist Düsseldorf die Landeshauptstadt Nordrhein Westfallens geworden.
In der Heinrich-Heine-Allee stiegen wir meistens aus in Richtung Altstadt. Die Altstadt liegt direkt am Rhein. Sie war damals Residenz der Fürsten und Kurfürsten. Die Stadt hat sich im Laufe der vergangenen Jahrhunderte rund um den Fürstenhof entwickelt. Die Altstadt ist der erste Wohnort der ersten Düsseldorfer. In der modernen Zeit haben sich viele Einwohner den Rhein entlang angesiedelt. In jeder Stadt in Deutschland sind Altstädte noch zu sehen. Da damals der Rhein ein wichtiger Verkehrsweg war, konnten sich viele Städte wie Köln oder Düsseldorf am Rhein entwickeln. Diese Altstädte sind „alt“ geblieben, aber mit modernen Ausstattungen. Hier erinnert der Baustil an die Barockzeit. Der Boden ist noch mit dem damaligen Basaltpflaster bedeckt. Die alte Mauer zum Schutz von Hochwasser und Feinden ist noch heute in der Düsseldorfer Altstadt zu erkennen.
Düsseldorf ist eine schöne und reiche Stadt. Hier wohnten damals reiche Leute, die Fabriken im Rhein –Ruhrgebiet hatten.
Düsseldorf ist auch eine grüne Stadt: Viele Parks und Grünanlagen liegen am Rande der Altstadt. Dort befinden sich Kinderspielplätze, künstliche Flüsse und Springbrunnen.
Die Heinrich-Heine-Alle ist eine Haltestelle in Richtung der Altstadt. Da stiegen wir häufig aus und gingen zusammen entweder ins Restaurant oder zum Spaziergang am Rhein. Touristen, Angestellte, Schüler, Studenten, fast alle Leute haben einen Feierabendtermin in der Altstadt, um zu essen oder den Sonnenuntergang am Rheinufer zu genießen. Ein Drittel der Restaurants in Düsseldorf hat seinen Sitz in der Altstadt. Hier liegen die Restaurants nebeneinander und sind besonders im Sommer immer voll. Das Düsseldorfer Bier König Pilsner oder das Frankenheim floss in Strömen.
Düsseldorf ist eine ruhige Stadt: Auf den Straßen sind viele Autos sorgfältig geparkt, keine lauten oder hupenden Autos. Also fast kein richtiger Straßenlärm in der Stadt. Wenn es welchen gibt, besonders neben den Autobahnen, dann werden die Schallschutzwände zum Schutz gegen Straßenlärm eingerichtet. Das ist typisch für Deutschland. Außerdem war es mir merkwürdig, dass es nur wenige Leute auf den Straßen zu sehen gab. Man hat mir gesagt, dass die Deutschen ins Ausland zum Urlaub gefahren seien.
Jean François Bapack
Que représente internet pour moi?
Lorsqu’on rencontre quelqu’un pour la première fois, la question qui suit la salutation est généralement : “T’as Facebook?”.
Et lorsqu’on l’a, c’est le début d’une nouvelle relation avec internet: on s’échange des photos, s’envoie des messages infinis, souvent même avec quelqu’un qui n’appartient pas à notre «monde» et qui mène une vie parallèle à la réalité.
La surprise est grande quand je dis que je ne suis pas à Facebook, ni à Myspace ni à Youtube ect. Tout de suite je peux lire sur les visages des gens: “Mon Dieu, comment communique-elle avec le monde extérieur?!”
Ne vous trompez pas: Je ne vis pas dans un monde à part, avec comme seul moyen de communication les lettres. Non, internet est un facteur très important pour moi, tout mon travail scolaire repose dessus, mes contacts sociaux, tout ce dont on a besoin pour bien rimer avec notre époque.
Mais pour moi internet est un terrain auquel il faut faire beaucoup attention. Animé de bonnes intentions, on se trouve en ligne dans un monde sans frontières. Quand on vient au monde, on est nu. C’est une évidence. Comme je le disais tantôt, je n’ai rien contre internet. Bien au contraire J’y recherche des infos, des nouvelles et des réponses sur des questions diverses, je garde le contact avec des amis qui sont très loin. Voyez-vous, je bénéficie des possibilités données par internet. Exemple une musique « toxicomane » à internet me donne une impression de paradis.
Et bien sûr, je reconnais tous ces biens faits chaque fois que je suis assise devant l’ordinateur, accompagnée d’ une tasse de thé, avec la possibilité de faire mes devoirs sans être obligée d’ aller dans une bibliothèque pour des informations quelconques. Chatter avec mes amis à-travers la planète, et avec tous en même temps, je trouve cela formidable, tout comme pouvoir parler avec eux via Skype.
Mais quand même, je n’oublie jamais qu’il est trop facile de perdre le contrôle. Une photo envoyée à internet y restera une fois pour toute. On ne saura jamais qui l’a vue, qui l’a déjà copiée, qui t’a reconnu…
Je pense que utilisée raisonnablement, il n’ya aucun doute, internet nous procure beaucoup d’avantages. Mais il faut quand même garder sa distance.
Pourquoi alors permettre à tout le monde de connaître mes hobbys, mes mensurations, mes chansons préférées, mes vues politiques et religieuses, mon orientation sexuelle ? Pourquoi leur faire savoir où je vis, d’où je viens, ce que je fais et même quels sont mes plats préférés?
Ne suffit-t-il pas de montrer ces choses aux amis? Pourquoi les montrer au monde entier et devenir un échantillon d’exposition?
Ronja Pawellek, élève en 1è
Lycée « Liebfrauenschule »
Bensheim, Allemagne
Et lorsqu’on l’a, c’est le début d’une nouvelle relation avec internet: on s’échange des photos, s’envoie des messages infinis, souvent même avec quelqu’un qui n’appartient pas à notre «monde» et qui mène une vie parallèle à la réalité.
La surprise est grande quand je dis que je ne suis pas à Facebook, ni à Myspace ni à Youtube ect. Tout de suite je peux lire sur les visages des gens: “Mon Dieu, comment communique-elle avec le monde extérieur?!”
Ne vous trompez pas: Je ne vis pas dans un monde à part, avec comme seul moyen de communication les lettres. Non, internet est un facteur très important pour moi, tout mon travail scolaire repose dessus, mes contacts sociaux, tout ce dont on a besoin pour bien rimer avec notre époque.
Mais pour moi internet est un terrain auquel il faut faire beaucoup attention. Animé de bonnes intentions, on se trouve en ligne dans un monde sans frontières. Quand on vient au monde, on est nu. C’est une évidence. Comme je le disais tantôt, je n’ai rien contre internet. Bien au contraire J’y recherche des infos, des nouvelles et des réponses sur des questions diverses, je garde le contact avec des amis qui sont très loin. Voyez-vous, je bénéficie des possibilités données par internet. Exemple une musique « toxicomane » à internet me donne une impression de paradis.
Et bien sûr, je reconnais tous ces biens faits chaque fois que je suis assise devant l’ordinateur, accompagnée d’ une tasse de thé, avec la possibilité de faire mes devoirs sans être obligée d’ aller dans une bibliothèque pour des informations quelconques. Chatter avec mes amis à-travers la planète, et avec tous en même temps, je trouve cela formidable, tout comme pouvoir parler avec eux via Skype.
Mais quand même, je n’oublie jamais qu’il est trop facile de perdre le contrôle. Une photo envoyée à internet y restera une fois pour toute. On ne saura jamais qui l’a vue, qui l’a déjà copiée, qui t’a reconnu…
Je pense que utilisée raisonnablement, il n’ya aucun doute, internet nous procure beaucoup d’avantages. Mais il faut quand même garder sa distance.
Pourquoi alors permettre à tout le monde de connaître mes hobbys, mes mensurations, mes chansons préférées, mes vues politiques et religieuses, mon orientation sexuelle ? Pourquoi leur faire savoir où je vis, d’où je viens, ce que je fais et même quels sont mes plats préférés?
Ne suffit-t-il pas de montrer ces choses aux amis? Pourquoi les montrer au monde entier et devenir un échantillon d’exposition?
Ronja Pawellek, élève en 1è
Lycée « Liebfrauenschule »
Bensheim, Allemagne
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