Flüchtlinge
"Seit dem Beginn des russischen Kriegs in der Ukraine sind nach Angaben des Chefs des UN-Flüchtlingshilfswerks, Filippo Grandi, mehr als 1,5 Millionen Menschen in andere Länder geflüchtet.
"Dies ist nun die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg", teilte die Organisation auf Twitter mit. In den kommenden Tagen würden weitere Millionen Menschen entwurzelt, wenn dieser sinnlose Konflikt nicht sofort beendet werde."
Verhandlungen
US-Präsident Joe Biden hat mit dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Er meinte, Russland werde unter den Schäden, die es jetzt der Ukraine zufügt, noch zu leiden haben. So würden die Kreditkartenanbieter Visa und Mastercard Russland aus ihrem Geschäft ausschließen.
Die USA wollten ihre sicherheitsbezogenen, humanitären und wirtschaftlichen Hilfe für die Ukraine steigern. Mitglieder des US-Kongresses kündigten Selenskyj an, es gehe um zehn Milliarden Dollar.
Der chinesische Außenminister Wang Yi sagte in einem Telefonat dem US-Außenminister Antony Blinken mit, er wünsche Verhandlungen, um die Krisensituation zu lösen. Es solle aber kein „Öl ins Feuer“ gegossen werden.
Israels Ministerpräsident Naftali Bennett war im Kreml, um mit Putin über den Ukraine-Krieg zu sprechen. Er wolle im Konflikt vermitteln. Bei ihm war sein Berater, der aus der Ukraine stammt. Anschließend wird Bennet in Berlin mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz sprechen.
(Quelle: Frankfurter Rundschau online 6.3.22)
zum Krieg
deutsche Wikipedia über den Krieg
französische Wikipedia über den Krieg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen